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 [Kumo][Jo-Nin] Sazegi Hiro

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Sazegi Hiro

Sazegi Hiro


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BeitragThema: [Kumo][Jo-Nin] Sazegi Hiro   [Kumo][Jo-Nin] Sazegi Hiro Icon_minitimeDo Feb 07, 2008 10:42 am

Grundsätzliches:

Nachname:
Sazegi

Vorname:
Hiro

Rang: Chu-Nin

Alter: 17

Größe: 173cm

Gewicht: 52,6kg

Geburtstag: 18 November

Geburtsort: Kumo

Wohnort: Kumo

Blutgruppe: AB

Chakranatur(en): Raiton


Charakterliche Eigenschaften:

Charakter:
Hiro ist meist ruhig und wirkt auf seine Umgebung ernst. Doch dieser erste Eindruck täuschen, denn eigentlich ist er sogar ganz nett. Wenn jemand ein Problem hat, dann hört er auch aufmerksam zu, was viele zu schätzen wissen. Jedoch zieht er es vor alleine zu trainieren und auch sonst eher alleine zu sein. Doch deshalb gehen ihm auch einige aus dem Weg. Jedoch hat er gelernt damit zu leben.

Hobbys: Trainieren, seinen Gedanken nachhegen

Interessen:

Hiro trainiert sehr oft, da er sehr stark werden will Er möchte nicht, dass irgendjemandem aus Kumo-Gakure etwas passiert. Doch dies ist nur ein Grund für sein hartes Trainieren. Irgendwann möchte er mal der beste Shinobi in seinem Dorf werden möchte.


Eigenschaften:

Stärken: Schnelligkeit, Nin-Jutsu

Schwächen: Gen-Jutsu


Aussehen & Äußerliches:


Größe: 173cm

Gewicht: 52,6kg

Aussehen:
[Kumo][Jo-Nin] Sazegi Hiro 2jcfp53

Auftreten:
Auf seine Umgebung wirkt er meist ernst. Hiro hat einen aufrechten Gang und verbreitet ein ungewöhnliches Gefühl, wenn er in einen Raum kommt. Doch wie oben schon einmal erwähnt, ist er eigentlich kein schlechter Kerl. Er kann auch sehr nett sein, doch meist zeigt er seine abweisende Seite.

Kleidung:
Hiro trägt meist dunkle Sachen und ist kein Fan von Buntem. Er trägt nur selten etweas buntere Sachen.

Ausrüstung:
Hiro hat eigentlich nur eine simple Grundausrüstung dabei, die unter Anderen aus: Kunai, Shuriken, einem Fuuma Shuriken, Briefbomben und Makibishi besteht. Nicht oft, hat er auch noch eine Schriftrolle dabei, um in sehr seltenen Situationen etwas darin zu versiegeln. Manchmal jedoch, hat er auch Waffen darin versiegelt, wie einen riesigen Wurfstern, den er dann auch im Kampf benutzt.

Spezielle Dinge: -


Abstammung:

Familie:
Hiros Vater starb in dem letzten großen krieg der Shinobi. Er ist bei seiner Mutter aufgewachsen. Doch das Verhältnis zu dieser war in der letzten zeit nicht immer gut und so hat er sich eine eigene Wohnung gesucht.

Clan (Falls vorhanden): -


Geschichte:


Kapitel:
#1. Kapitel: Die Geburt
#2. Kapitel: Die Kindheit
#3. Kapitel: Die Akademie
#4. Kapitel: Die Mission
#5. Kapitel: Die Chu-Nin-Prüfungen
#6. Kapitel: Die Erste Mission als Chu-Nin
#7. Kapitel: Die Berufung zum Jo-Nin

Kapitel 1
Es war Nacht und der Mond schien über Kumo-Gakure. Die Straßen waren leer und ein kalter Wind wehte. Nur das fahle Mondlicht erhellte das Dorf. Die meisten Leute schliefen noch und nur in wenigen Wohnungen brannte noch Licht. Doch im Krankenhaus, das im Stadtzentrum brannte, wie immer, noch Licht. Von außen sah man die Schatten der Krankenschwestern, die durch die Gänge rannten. Gerade ist nahe Kumo-Gakures einer der vielen Kämpfe, die in jener Zeit stattfanden zu Ende gegangen und man musste viele Opfer beklagen. Auch der Mann der Frau, die gerade hochschwanger ins Krankenhaus gebracht wurde, war unter jenen, die gestorben waren. Die Schwester brachten sie sofort in den Entbindungsraum. Sie hatte eine tiefe Schnittwunde an der Schulter, die zuerst behandelt werden musste. Die Frau hatte hefitge Wehen, als sie behandelt wurde und danach musste allse ganz schnell gingen, denn es blieb nicht mehr viel Zeit, bis das Kind zur Welt kam. Die Schwester hatten kein gutes Gefühl, da die Frau auch nach der Geburt noch über heftige Schmerzen klagte und man feststellte, dass sie hohes Fieber hatte. Das Kind musste man auch erst einmal richtig untersuchen, da alles sehr schnell ging. Doch es war nicht behindert, sondern alles war in Ordnung. Das Kind, das geboren wurde, war ich. Mein Name ist Sazegi Hiro. Meine Mutter besiegte damals nur um ein Haar den Tod.

Kapitel 2
Ich wuchs bei meiner Mutter auf. Schon früh erfuhr ich, dass man Vater nicht mehr lebte- obwohl meine Mutter sehr selten über diesen sprach. Ich wusste nicht, warum. War der Abschied von ihm wirklich so schmerzhaft gewesen? Manchmal sah ich sie auch weinen. Ich selbst, hatte noch nie jemanden weinen gesehen- ich auch nicht. Deshalb dachte ich anfangs sie war krank. Ich war damals erst drei jahre alt. Ich ging zu ihr und fragte sie, was los sei. "Ach... Das ist nichts Schlimmes, Schatz... Menschen weinen, wenn sie traurig sind.", sagte sie nur. Ich wunderte mich, über ihre Aussage. "Aber ich war doch auch traurig, als ich gehört habe, dass ich keinen Vater mehr habe... Warum habe ich dann nicht geweint, wenn ich traurig war?" In diesem Moment legte mir meine Mutter ihre Hand auf meinen Kopf udn lächelte mich liebevoll an. "Das liegt daran, dass du ein tapferer, kleiner Junge bist, Hiro.", sprach sie. Ich sah sie verdutzt an. "Hm... wenn du meinst..." Schon früh zeichnete sie ab, dass ich nur selten Gefühle zeigte. Ich blieb meist ernst und ruhig. Deshalb mieden mich auch viele andere Kinder, die im Dorf lebten. Ich jedoch, machte mir nichts daraus und lebte mein Leben, so wie es kam. Als ich dann einmal eines Tages ein paar Kinder sah, die mit Kunai und Shuriken trainierten. Ich hatte solche Waffen noch nie gesehen, da meine Mutter sagte, ich sollte nicht zu den Trainignsplätzen gehen. Doch heute hatte ich sie unbedingt sehen wollen. Ich ging zu den Trainierenden. "Wieso trainiert ihr denn so hart?", fragte ich sie. Doch sie lachten nur. "Sag mal bist du so dumm, oder tust du nur so?" Die Begleiter des einen fingen an zu lachen. "Ich wollte es ja nur wissen..." Ich wollte mich gerade abwenden, als mir einer der Jungen auf die Schulter tippe und auf sein Stirnband zeigte. "Siehst du das? Das ist mein Ninjastirnband. Es ist ein Zeichen der Shinobi. Jener Akademisten, die die Ge-Nin-Prüfung bestanden haben." Er grinste mich an. "Na schön... dann mache ich die jetzt auch!" Der Junge kratzte sich am Hinterkopf. "Dazu musst du dich erst einmal an der Akademie anmelden... Dann musst du den Unterrichtsstoff gut lernen... was nur manche tuen und am ende durchfallen... und irgendwann kannst du dann die Ge-Nin-Prüfung machen. Das ist alles leichter, als es sich anhört, keine Sorge..." Ich überlegte kurz. "Na dann... Ich werde schon bald ein Akademist und dann ein Ge-Nin sein!" Damals war ich fünf Jahre und ich rannte nach Hause. Ich freute mich auf den ersten Schultag. Doch meine Mutter lehnte sofort ab. "Kommt nicht in Frage... Viel zu gefährlich!", schimpfte sie und wandt sich von mir ab, doch ich lies nicht locker. "Aber warum?! Du erlaubst mir doch garnichts! Du hast mir nicht einmal erlaubt den Ge-Nin beim Training zuzusehen! Dabei sind sie so gut! Von ihnen kann ich mehr lernen, als von dir!" Sie wandt sich wieder zu mir und im nächsten Moment tat mir alles Gesagte Leid, da sich in ihrem Gesicht eine Art Trauer wiederspiegelte. "Weist du... warum ich nicht will, dass du den Weg eines Shinobi gehst?", fragte sie mich dann nach einer Weile. Ich legte den Kopf schief und sah sie fragend an. Sie seufzte. "Hör zu... Jedes Jahr sterben so viele Shinobi bei Kämpfen und auf Missionen- dein Vater gehörte zu jenen... Ich möchte dich nicht auch noch verlieren... verstehst du das nicht?" Sie sah mich immer noch an. Ich wich ihrem Blick aus. "Ja. Ich möchte ein starker Shinobi werden und zwar der Beste im ganzen Lichtreich, verstehst du?" Meine Mutter seufzte. "Ja... ich verstehe dich... möchtest du es wirklich so sehr, Hiro?" Ich nickte. "Na schön... ich werde dich anmelden..." Überrascht sah ich sie an. "Danke, Ka-san!"

Kapitel 3
Als ich mit meiner Mutter den Pausenhof betrat, war er randvoll und viele andere Anwärter standen dort. Ich sah mich um und entdeckte unter ihnen auch den Ge-Nin, der neben einem kleinen Jungen stand und ihm gut zuredete. Ich ging zu ihm. "Hallo.", begrüßte ich ihn. Er sah mich verdutzt an. "Ach du... Machst du jetzt auch die Prüfung?" "Ja." "Dann wünsch ich dir viel Glück. Du wirst es brauchen!" Er wandt sich von mir ab und ging mit dem kleinen Jungen, der vermutlich sein Burder war, woanders hin. Ich begriff nicht recht, was das sollte. Gestern war er doch noch so nett gewesen. Hatte ich etwas was Falsches gesagt? Verwirrt schaute ich ihm nach und meine Mutter ging zu mir. "Das ist Yuko. Er ist dieses Jahr Ge-Nin geworden... er hat so manchmal seine Launen... Mach dir nichts daraus, Hiro. Er bachtet die Wenigsten." Ich sah betrübt zu Boden. Der Tag fing ja toll an. Plötzlich ertönte ein lauter Knall, der fast die Luft zerriss. Alle sahen, wie auf Komando, auf den Eingang der Akademie. Ein paar Männer, wahrscheinlich die Sensei, kamen heraus und lächelten. Die Menge beruhigte sich und einer von ihnen erhob das Wort. "Ich begrüße alle Anwärter! Wie ich sehe, sind es in diesem Jahr nicht gerade wenig. Darüber freuen wir uns natürlich. Ich darf euch nun freudig beglückwünschen, dass ihr den Weg eines Shinobi gewählt habt. Wir Lehrer, die euch die nächsten jahre betreuen werden, erklären euch hiermit zu Akademisten!" Die Menge klatschte. "Du darfst auf keinen Fall versagen, mein Sohn... hörst du? Sei nicht schlechter als dein Vater. Denn er soll dein Vorbild sein. Wenn ich dich hier schon zulasse, dann erwarte ich großen Erfolg von dir und erlaube dir auch ja keine Dummheiten, verstanden?" Ihr erwartungsvoller Blick ruhte auf mir, was mich störte, doch lies ich mir nichts anmerken. "Verstanden?", fragte sie noch einmal ernst nach. "Ja... Ka-san...", entgegnete ich betrübt. In den letzten Tagen war sie immer so ernst gewesen und ich wusste nicht einmal warum. War mein Vater wirklich so ein guter und hervorragender Shinobi gewesen- ein Vorbild für alle? Ich wusste es nicht. Er war ja bereits vor meiner Geburt gestorben. Ich seufzte und ging dann mit den anderen Akademisten und Akademistinen zusammen in Richtung Eingang. Meine Mutter klopfte mir noch einmal auf die Schulter, bevor ich entgültig ging. "Ich erhoffe mir Großes von dir, Hiro.", flüsterte sie mir dann noch einmal ins Ohr. Ich jedoch ignorierte ihren Versuch mir Druck zu machen und ging dann. Warum war sie so? Warum machte sie mir Druck? Ja. Vielleicht brauchte ich ihn, um stark zu werden und um mich nicht andauernd auf meinen vermeintlichen Lohrbeeren auszuruhen, aber trotzdem: Das da draußen war gerade nicht meine Mutter gewesen, so wie ich sie kannte. Ich seufzte und als wir in die Klassenräume kamen, ging ein Raunen durch die Menge. Jeder einzelne, außer ich, staunte über das schöne Klassenzimmer. Sonnenstrahlen fielen durch die großen, rechteckigen Fenster und tauchten den Raum in ein sanftes orange. Ich kratzte mich am Hinterkopf. Mir war es egal, ob mein Klassenzimmer nun hässlich, klein, groß oder schön war... hauptsache ich konnte darin gut lernen und die Erwartungen meiner Mutter erfüllen. Die ersten Tage waren anstrengender als ich es mir hätte denken können. Unser Lehrer nahm gleich am ersten Tag alle Personalien meiner Mitschüler, einschließlich meiner, auf, was endlose Zeit in Anspruch zu nehmen schien. Ich versuchte mir meine Langeweile zu vertreiben und musterte den Raum nun genau. Die Bänke waren aus gutem Birkenholz gefertigt, genau wie die Tische und das Lehrerpult, hinter dem eine große Tafel war. Wenn man aus den Fenstern schaute, konnte man ein großes Trainingsgelände sehen, auf dem auch große Bäume standen, die im Sommer Schatten spendeten, damit man sich keinen Sonnenstich oder Ähnliches holte. Man wollte unbedingt, dass es den Schülern gut ging. Am zweiten Tag wurden wir in die Grundgesetze eines Shinobi eingeweiht und der Lehrer sagte, dass man in ernsten Situantionen nie Gefühle zeigen sollte. Ein paar der Mädchen schauten sich an, als sie das hörten und ich meinte einen Funken Unsicherheit auf ihren Gesichtern ausgemacht zu haben. Gefühle waren sowieso noch nie mein Ding gewesen. Mir war es also egal. Als zweites lehrte uns unser Sensei, dass die Mission bei Allem immer im Vordergrund stand und man sie immer erfolgreich abschließen musste. Eines der Mädchen fragte, was man tun sollte, wenn ein Teamkollege oder eine Teamkollegin verletzt wäre. "Dann musst du dich entscheiden, was dir wichtiger ist. Die Mission oder dein Team.", gab unser Lehrer als Antwort. "Ein Shinobi muss selbst entscheiden können, was das Richtige ist." Ich stützte meinen Kopf auf meine Hand, die ich wiederum auf dem Tisch vor mir abstützte. "Selbst entscheiden... na toll...", murmelte ich. Der Lehrer sah mich an. "Gibt es Probleme, Hiro?", fragte er dann. Ich sah mich um. Alle Blicke meiner Klassenkameraden waren auf mich gerichtet. "Nein... Gibt es nicht. Alles in Ordnung, Sensei.", erwiederte ich dann und nahm mir vor noch besser aufzupassen und nie wieder etwas leise vor mich hin zu nuscheln, da die Lehrer anscheinend ein Auge darauf warfen. Außerdem wollte ich nur wegen solchen Kleinigkeiten keine zwei oder drei in meiner Verhaltensnote haben. Am dritten Tag wurden uns dann die Jutsus erklärt. Das war es eigentlich, was mich interessierte: Die verschiedenen Jutsus. Gebannt hörte ich zu. Doch zu meiner Enttäuschung führte der Lehrer nur eine Verwandlung mit dem Henge no Jutsu durch. Ich seufzte. Wie langweilig dieses Jutsu doch war. Trotzdem passte ich immer gut auf. Dann gab es die Jahreszeugnisse für das erste Jahr und ich stellte fest, dass ich sehr gut abgeschnitten hatte- auch wenn ich eine drei in Gen-Jutsu hatte, die mich sowieso nicht interessierten. Ich zeigte das Zeugnis meiner Mutter vor, die es argwöhnisch begutachtete und die Augen weit aufriss, als ihr Blick auf die drei fiel. "Eine drei?", fragte sie entsetzt. "Ich kann nicht in Allem gut sein!", entgegnete ich etwas wütend. "Unsere Familie hat einen guten Ruf in Kumo-Gakure, dass sie gut in Allem ist und du bringst mir eine drei in Gen-Jutsu nach Hause?!" Ihre Stimme wurde bis zum Ende des Satzes immer lauter und ich fragte mich, warum sie so ausrastete. "Na und? Mein Vater war doch auch nicht immer der Beste, oder? Wahrscheinlich war er auch ein Shinobi, wie jeder andere auch...", murrte ich und bemerkte nicht, wie sich die Augen meiner Mutter zu Schlitzen verengten. Dann spürte ich, wie mich ihre Handfläche an die Wange traf und mein Kopf sich nach rechts wegdrehte. Meine Wange färbte sich rot. Meine Mutter hatte mich geschlagen. "Rede niewieder so respektlos über deinen Vater!", schimpfte sie und stand dann auf. Ich blieb regungslos sitzen und fasste mir an meine Wange. Sie hatte mich wirklich geschlagen. Warum? War das wirklich noch meine Mutter?
Die darauffolgenden Jahre verliefen gut in der Akademie. Trotzdem hatte ich immer wieder eine lausige drei in Gen-Jutsu, die dadurch zusammenkam, dass ich in der Theorie eine eins und in der Praxis eine fünf hatte. Ich hasste Gen-Jutsu einfach. In Tai-Jutsu hatte ich stehts eine zwei und in Nin-Jutsu, die für mich interessanteste Jutsuart hatte ich immer eine eins. Jedes Jahr rückte ich der Ge-Nin-Prüfung einen Schritt näher, doch ich hatte keine Angst. Das Bunshin- und auch das Henge-no Jutsu beherrschte ich perfekt, da alle beiden Jutsus zu der Nin-Jutsu-Kategorie zählten. So bestand ich die Ge-Nin-Prüfung mit erwarteter Leichtigkeit.
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Sazegi Hiro

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BeitragThema: Re: [Kumo][Jo-Nin] Sazegi Hiro   [Kumo][Jo-Nin] Sazegi Hiro Icon_minitimeDo Feb 07, 2008 10:44 am

Hat net alles in einen Post gepasst^^

Kapitel 4
Als Ge-Nin hatte ich viele Missionen, die aber alle erfolgreich zu Ende gebracht wurden- von mir und meinem Team. Mein Team bestand aus unserem Sensei Katzuki Tenshin, aus meinem Teamkollegen Yuko Daimon, aus meiner Teamkollegin Tousha Shina und natürlich war ich, Sazegi Hiro, auch noch dabei.
Eines Tages bekamen wir eine Mission, in der wir ein geklautes Schmuckstück dem Dorf wieder holen mussten. Wir machten uns natürlich sofort auf den Weg. Aber was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten war, dass der Raikage die Mission völlig falsch eingeschätzt hatte. Offiziel galt sie als C-Rang Mission, doch eigentlich war es eine B-Rang, wenn nicht sogar A-Rang Mission. Also erkundeten wir die Gegend erst einmal nach Fußspuren. Es hatte vor kurzem geregnet und so waren die Straßen und Wälder matschig gewesen. Außerdem waren die Äste der Bäume zu rutschig und es somit zu gefährlich, um nur auf ihnen von Baum zu Baum zu springen. Also hatten wir die Fußspuren auch schon bald gefunden. Unser Sensei befahl Daimon und mir uns im Dickicht zu verstecken. Er und Shina würden ein paar Briefbomben am Eingang des vermeintliches Höhlenversteckes befestigen. Wir alle taten, wie uns geheißen. Daimon und ich warteten also im Dickicht, wärend Shina und unser Sensei die Briefbomben befestigten. Auf ein Zeichen wurden die Briefbomben aktiviert. Daimon und ich vernahmen zuerst einen lauten Knall, der die Luft zu zerreißen schien und sahen dann plötzlich einen Schatten, der in die Staubwolke sprang. Wir wollten aufspringen, doch dann hörten wir Shina laut aufschreien und erstarrten. Wir hörten einen Körper auf den Boden fallen. War es Shina oder unser Sensei gewesen? So sehr hofften wir, dass es niemand unseres Teams, sondern der Räuber es gewesen war. Doch die Hoffnung war umsonst, als Shina verletzt auf uns zukam. Daimon fing sie auf, als sie drohte vornüber zu fallen. "Sensei...", murmelte Shina nur noch, als sie dann endgültig das Bewusstsein verlor. Daimon und Ich sahen uns gegenseitig an. Ich erinnerte mich an das, was unser Lehrer in der Akademie gesagt hatte. >Ihr müsst als Shinobi selbst entscheiden können, was euch wichtiger ist. Euer Team oder die Mission< Seine Worte hallten durch meinen Kopf und ich zog ein Kunai heraus. "Bring sie weg... ich mache das hier..." Daimon sah mich etwas entsetzt aber auch mit einem höhnischen Gesichtsausdruck an. "Du glaubst doch nicht, dass du gegen jemanden eine Chance hast, der unseren Sensei... um... umgebracht hat, oder?" Sein Blick ruhte auf mir und ich sah zu Boden. "Aber was sollen wir denn sonst machen? Entweder wir rennen weg, er holt uns ein und tötet uns oder wir versuchen uns beide mit ihm zu messen und sterben gleich sofort.... Also ich wähle dann mal den Mittelweg: Einer von uns kämpft und der andere kommt mit dem Leben davon... Ich werde kämpfen..." Ich umklammerte mein Kunai fest und wollte gerade loslaufen, als Daimon mich noch etwas fragte: "Warum du?" Ich sah ihn an und entgegnete: "Weil zu Hause jemand auf dich wartet, der dich wirklich gern hat... Auf mich wartet nur meine Mutter, die mich schlägt, wenn ich auch nur ansatzweise schlecht über meinen Vater rede... Ich sage mal... du hast das bessere Los... So, und jetzt geh!" Daimon tat sich sichtlich schwer, doch dann verschwand er. Ich wartete auf den mit bevorstehenden Angriff und war überrascht, als vor mir plötzlich der Räuber stand. Ich konnte es nicht glauben. Es war ein Shinobi aus unserem Dorf- ein Verräter! Er grinste mich an. Ich konnte gerade noch einem Schwerthieb von ihm ausweichen, als ich plötzlich einen stechenden Schmerz in meinem Rücken spürte. Mehrere Kunai hatten sich in mich gebohrt. Ich hörte noch, wie jemand schrie: "Da vorne!" Dann wurde es schwarz vor meinen Augen und mir war so, als ob ich in eine unendliche Leere fallen würde.
Als ich wieder aufwachte lag ich im Krankenhaus in Kumo-Gakure. Ich versuchte mich aufzusetzen, was mir allerdings nur unter einigen Schmerzen gelang. Feine Sonnenstrahlen fielen durch das offene Fenster. Genüsslich atmete ich die frische Luft ein, als die Erinnerugen an die Mission in mir hochkamen. War es nur ein Traum gewesen, oder war unser Sensei wirklich umgekommen? Ging es Shina und Daimon gut? Tausend Fragen, aber keine Antworten dazu schwirrten in meinem Kopf herum, als, wie auf Bestellung, die Tür aufging und Daimon, Shina und eine Krankenschwester das Zimmer betraten. "Na? Wieder wach?", fragte Daimon. Ich starrte ihn an. Dann wanderte mein Blick zu Shina: Sie sah gesund aus. "Sagt mal... Wie lange habe ich geschlafen?", fragte ich dann. Die Kraneknschwester sah mich an. "Du hast uns ganz schön Sorgen gemacht... eine Woche." Ich musste mich beherrschen nicht gleich aus dem Bett zu fallen. Eine WOCHE? Noch mehr Fragen bildeten sich in meinem Gedächtnis, doch nur eine sprach ich laut aus. "War meine Mutter auch hier?" Stille kehrte ein und Daimon und Shina sahen sich gegenseitig an. "Nur einmal... ganz kurz...", raunte Daimon und sah dann auf den Boden. Ich seufzte. Jetzt wusste ich, wie viel sie für mich übrig hatte. Dabei hatte sie doch am Anfang gesagt, dass sie nicht wollte, dass mir etwas passierte. "Sie ist gegangen, als ich ihr gesagt habe, dass du außer Lebensgefahr bist.", meldete sich dann auch die Schwester zu Wort. "Verstehe...", murmelte ich nur.
Nach ein bis zwei Tagen wurde ich dann auch schon wieder entlassen. Es war leider kein böser Alptraum gewesen. Unser Sensei war wirklich umgekommen. Der Kage entschuldigte sich bei uns und wollte in der noch darauffolgenden Woche sein Amt abtreten, doch ein paar Shinobi überredeten ihn dann doch noch dazu, dies nicht zu tun. Schon bald waren die Chu-Nin-Examen und wir waren uns alle einig, dass wir daran teilnehmen und sie bestehen würden- zur Ehre unseres verstorbenen Senseis.

Kapitel 5
Wir mussten uns auf eine Reise nach Konoha-Gakure machen, da, wie immer, dort die Chu-Nin-Prüfungen abgehalten wurden. Wir waren froh, als wir endlich angekommen waren.
Alle sahen uns an, als wir den Raum betraten- viele auch verächtlich und finster. Daimon kratzte sich am Hinterkopf. "Na das kann ja was werden...", murmelte er und lächelte matt, wärend Shina etwas zwiespältig die einzelnen Shinobi musterte. Ich setzte mich einfach auf eine der Bänke und war ganz in Gedanken versunken, als der erste Prüfer den Raum betrat und uns begrüßte. In jenem Moment sah ich auf und erhob mich. Ich begrüßte ihn, wie alle anderen auch, sofort. "Schön... Ich hoffe ihr habt euch gut vorbereitet. Nun müsst ihr Nummern aus diesem Kasten hier ziehen... Sie legen die Plätze fest, auf denen ihr sitzen werdet, verstanden?" Alle nickten und man stellte sich in einer Reihe auf. Nacheinander zogen alle aus dem Kasten. Ich zog die Nummer 23, Shina die 36 und Daimon die 14. Er musste neben jenem Shinobi sitzen, mit dem er bei unserer Ankunft in Konoha-Gakure einen Streit gehabt hatte. "Ich bin tot...", murmelte er, als er an mir vorbei, auf seinen Platz ging und sich dort hinsetzte. Zu meiner Erleichterung jedoch, war der andere Shinobi damit beschäftigt sich zu konzentrieren und so brach auch kein Streit aus. Shina und Ich gingen auch auf unsere Plätze und dann wurden auch schon die Fragebögen ausgeteilt. "Ihr habt 45 Minuten! Nicht länger! Die Zehnte Frage werde ich euch zum Schluss stellen und nun viel Glück!" Die ernste Stimme des Prüfers hallte ein letztes Mal durch den Raum, bevor wir dann endlich anfangen durften.
Beim ersten Blick erkannte ich schon, dass die Fragen gut gemischt waren. Mal hier ein Geheimcode, mal dort eine Theoriefrage und auch sogar mal eine Rechenaufgabe. Aber zu meinem Entsetzen gab es auch eine Frage über Gen-Jutsu und wie man jenes ausführen musste, was es bezweckte und so weiter. Ich dachte, dass ich tot wäre und bearbeitete erst einmal die anderen Fragen. Als ich jedoch einmal aufsah, flog ein Kunai dicht an mir vorbei auf das Blatt eines anderen Shinobi: Er hatte abgeschrieben. Als ich erleichtert feststellte, dass es nicht Shina war, war ich froh. In den letzten Minuten schrieb ich noch etwas bei der Gen-Jutsu-Frage hin. Dann erhob der Prüfer auch schon das Wort. "Schluss! Nun zur 10. Frage! Ich muss euch noch als Prüfer darauf hinweisen, dass wenn ihr jetzt nicht rausgeht und die Frage falsch beantwortet, nie wieder eine Chu-Nin-Prüfung machen dürft, verstanden? Also! Wer jetzt rausgeht hat noch einmal in einem halben Jahr die Chance an der Chu-Nin-Prüfung teilzunehmen!" Einige Shinobi sahen sich gegenseitig an. Ich sah mich um. Daimon und Shina machten keine Anstalten aufzustehen. Ich fragte mich, was ich tun sollte und versuchte so zu denken wie ein Chu-Nin. "Wenn ein Teamkollege aufsteht, dann muss das ganze Team auch hinaus!", fügte der Prüfer dann noch hinzu. Es konnte eine Falle sein, aber auch eine Prüfung, wie viel Mut man hat. Wieder dachte ich an unsere Mission. Damals hatte ich alles auf eine Karte gesetzt und hatte Glück, dass ich mit dem Leben davon gekommen bin. Also... Ich erhob mich und lief in Richtung Tür. Shina und Daimon sahen mich entsetzt an und standen dann mit hängenden Köpfen auch auf.
Drausen im Gang wartete ich auf die Beiden. Daimon kam mir wütend entgegen und Shina sah mich enttäuscht an. "WARUM?!", schrie mich Daimon an, doch ich sagte nichts. "Ich habe meine Entscheidung getroffen...Du wirst schon noch sehen, ob sie sinnvoll war...", murmelte ich nur. Daimon begriff nicht ganz, was ich damit meinte. Eine Weile standen wir dann also auf dem Gang. Noch ein paar weitere Teams kamen aus dem Raum heraus. Dann hörten wir den Prüfer etwas sagen. Meine Nerven waren bis zum Zerreißen angespannt. Dann liefen traurige Shinobi aus dem Zimmer und verliesen sofort das Gebäude. Nun kam der Prüfer heraus. "Glückwunsch! Ihr habt richtig gehandelt und somit die erste Prüfung bestanden!", rief er uns zu. Daimon sah mich verdutzt an. "Was? Da hättest du auch draufkommen können...", erwiederte ich auf seinen Blick. Zum ersten Mal seid Jahren ging mir ein Lächeln über die Lippen. Dann mussten wir auch schon weiter.
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BeitragThema: Re: [Kumo][Jo-Nin] Sazegi Hiro   [Kumo][Jo-Nin] Sazegi Hiro Icon_minitimeDo Feb 07, 2008 10:45 am

Brauch noch ne seite^^°

Jedem wurde ein Formular vor dem Start der zweiten Prüfung ausgeteilt, das wir uns genau durchlesen sollten. Am Ende mussten wir unterschreiben, dass wir über die Risiken der Überlebensprüfung informiert wurden und das wir auch wissen, dass wir dabei sterben können. "Nein... Das Risiko gehe ich nicht ein!", hörte ich einen Jungen sagen, der das Formular durchgelesen hatte und es wieder ohne Unterschrift bei der Prüferin abgab. "Nun gut... Dann muss dein Team auch aufgeben...", sagte sie. Der Junge nickte und ging dann mit seinem Team. Ich hingegen unterschrieb den Zettel. Wir waren ein gutes Team und ich vertraute meinen Kollegen auch. Somit hatte ich auch keine Angst. Daimon und Shina gaben mir ihre unterschriebenen Formulare und ich gab sie dann alle drei bei der Prüferin ab. Sie lächelte. Nach einer Weile erhob sie dann das Wort. "Jedem Team wird nun eine Schriftrolle ausgehändigt. Entweder eine Himmels- oder Erdschriftrolle! Wer eine Himmelsschriftrolle hat, der braucht eine Erdschriftrolle und umgekehrt! Erst wenn ihr beide Schriftrollen habt, dann werdet ihr in den Turm eingelassen. Also dann mal viel Glück!" Nacheinander wurden den Teams verschiedene Päckchen gereicht. Als ich unseres dann, vor unserem Tor aufmachte, war eine Himmelsschriftrolle darin. "Dann mal los... Holen wir uns die-" Ich hielt Daimon den Mund zu. "Bist du verrückt? Sag doch gleich allen, welche Schriftrolle wir haben und dann machen sie gemeinsame Sache und sind alle hinter uns her...", fuhr ich ihn dann in einem Flüsterton an. Ich erntete ein paar enttäuschte Blicke von anderen Teams. Daimon bemerkte nun auch die erwartenden Blicke. "Oh... 'Tschuldigung...", murmelte er nur.
Im Wald übergab ich Shina unsere Schriftrolle. Sie würden bestimmt vermuten, dass Daimon oder Ich sie hatten. Also war sie bei Shina vermutlich am besten aufgehoben. Eine ganze Weile also liefen wir durch den Wald, ohne dass wir jemanden sahen, der uns zu verfolgen schien. Wir hatten noch nicht einmal eine Person eines anderen Teams seid dem Start der zweiten Prüfung gesehen. Naja... Wir mussten uns auch nicht beeilen. Wir hatten ja schließlich drei Tage Zeit. Obwohl... Drei Tage konnten auch ganz schön schnell herum- Ich sprang zu Seite. Ein Kunai mit einer Briefbombe bohrte sich in den Boden hinein. "WEG HIER!", schrie ich und wir sprangen zu Seite. Ich knallte noch von der Wucht der Explosion an einen Baum und mir wurde auch gleich ein Kunai an den Hals gehalten. Shina und Daimon sahen in meine Richtung. "Hiro!", schrie Shina. Ich sah aus dem Augenwinkel einen Shinobi aus Kiri-Gakure. "Die Schriftrolle, wenn ich bitten darf!", fuhr der Shinobi mich an. Mein Plan ging also auf. Sie dachten, dass ich sie hätte. Neben dem Shinobi tauchte noch eine weibliche Teamkollegin auf. "Dann durchsuche ich ihn eben... ganz einfach." Ich sah, wie hinter Shina und Daimon ein Shinobi hervorkam und warf ihnen einen warnenden Blick zu. Daimon ergriff ein Kunai und rammte es dem anderen blitzschnell in die Brust. Dann hatte er auch schon in der nächsten Sekunde ein eine Erdschriftrolle in der Hand. "Die nützt euch nichts!", rief der Shinobi zu, der mir immer noch das Kunai an den Hals hielt. "Doch...", murmelte ich. Shina hielt triumphierend unsere Schriftrolle hoch. "Na dann habt ihr ja nichts dagegen, wenn ich e-" Die beiden Shinobi erstarrten und das Kunai flog herunter. Es verfehlte meinen Oberschenkel um Haaresbreite. Shina wirkte gerade ein Gen-Jutsu auf sie, sodass ich mich befreien konnte. Die beiden Kiri-Shinobi fielen zu Boden und wir verschwanden.
Wir begaben uns natürlich am dritten Tag sofort in den Turm. Die ganze Zeit hatten wir uns in den Baumkronen versteckt. Nun standen wir im Saal des Turms und stellten fest, dass nur vier Teams es geschafft hatten. Für die Prüfungen war das sehr ernüchternd, aber wenigstens mussten nun keine Vorrunden abgehalten werden und wir konnten sofort gehen und uns ausruhen.
Ich ruhte mich jedoch kaum aus und verbrachte die meiste Zeit mit dem Training von meinen Nin-Jutsus, die ich sicherlich in den Finalrunden brauchen würde. Daimon, Shina und ich trainierten, so, wie wir es seid dem Tod unseres Senseis immer taten, gemeinsam und lobten uns gegenseitig für gute Kombinationen. Shinas Gen-Jutsu wurde wärend dem Training immer besser. Dabei war sie sowieso schon eine ausgezeichnete Gen-Jutsu-Anwenderin. Sie würde es bestimmt noch weit bringen. Gen-Jutsus waren ser hilfreich. Daimon war natürlich mehr auf Tai-Jutsu und ich auf Nin-Jutsu spezialisiert. Somit hatten wir alle drei Jutsugrundtypen in unserem Team enthalten. Wahrscheinlich war auch das der Grund, warum wie so gut miteinander in einem Kampf auskamen. Daimon war immer derjenige, der die am schnellsten reagierte, Shina diejenige, die immer wusste, was sie nun zu tun hatte und ich war derjenige, der die Pläne hatte. So ergänzten wir uns prächtig. Aber noch nie hatten wir gegeneinander kämpfen müssen, wenn es um etwas ging.
Deshalb waren wir sehr aufgeregt, als es dann endlich losging: Die Finalrunden.

Wir standen in einer Reihe gegenüber dem Publikum, das uns zujubelte. Daimon winkte allen zu. Ich sah etwas mürrisch in seine Richtung. Das war ein Paradebeispiel, wie man sie blamierte, wenn man als Einziger dem Publikum zuwank. Shina tippe mir auf die Schulter. "Glaubst du, es wird schwer?" Ich hörte aus ihrer sanften Stimme heraus, dass sie sehr nervös war. "Ach... Und wenn schon... Wir haben doch gut trainiert... was soll denn da schon schiefgehen, Shina?" Ich sah sie aufmunternd an. Als ich dann jedoch ein bekanntes Gesicht im Publikum ausmachte, wurde ich plötzlich kreidebleich. Was machte SIE hier? Warum war sie hier und nicht in Kumo-Gakure. Ich blickte auf meine Mutter, die auf mich hinab sah. Ob sie nur hier war, um mich niederzumachen, wenn ich verlor? Ich seufzte. Das konnte ja mal was werden. Ich war als erstes mit dem kämpfen an der Reihe- gegen einen Iwa-Shinobi. Das dürfte nicht allzu schwer werden. Das Lichtreich war dem Erdreich aufgrund der Chakranaturen überlegen. Doton-Erde ist schwach gegen Raiton-Blitz. Ich machte mich bereit und zog erst einmal ein Kunai heraus. Doch mein Gegner machte gleich schon Fingerzeichen und plötzlich wurde Erde aus dem Boden gehoben, die sich dann zu einem riesigen Erdbrocken formte. "Nimm das!", rief mein Gegner und der riesige Erdbrocken flog auf mich zu. Ich sah mit meinem Kunai nun ganz schön blöd aus. Da musste schon ein stärkeres Blitzjutsu her. Also machte ich schnell Fingerzeichen. "Raiton • Sekoi Boruto No Jutsu!" Ich formte eine kleine Blitzkugel in meinen Händen. Ich wusste, dass diese reichen müsste, da Doton anfällig gegen Raiton war. Also lies ich sie auf den Erdbrocken los und hatte recht. Die Kugel zerfetzte den Erdbrocken, dessen Einzelteile auf den Boden herabregneten. Ich nutzte den Mmoment der Unachtsamkeit des Gegners schamlos aus und war plötzlich vor ihm. Dann schlug ich ihm heftig in die Magengrube und dann gab ich ihm noch einen Kinnhacken, sodass er hoch in die Luft flog. Ich sprang ebenfals in die Luft und verpasste ihm dann einen Schlag auf den kopf, wodurch er wieder hinunter zu Boden sauste. Nachdem er dort hart aufgekommen war, blieb er reglos liegen. Ich hatte den Kampf gewonnen. Das war zwar leicht gewesen, aber das war mir realtiv egal.
Noch viele Kämpfe folgten. Daimon und Shina standen sich leider im ersten Kampf gegenüber. Shina gelangte es, was mich eigentlich nicht wunderte, Daimon in einem Gen-Jutsu einzufangen, in dem er seine künsten Alpträume durchlebte. Ich selbst war auch einmal in einem von Shinas Gen-Jutsus gefangen gewesen und ich wusste nun wovon ich sprach, wenn ich sagte, dass ihre Gen-Jutsus wortwörtlich den Verstand gefohren. Jaja... Shinas Gen-Jutsus hatten es wirklich in sich. Doch zu meiner Verwunderung konnte Daimon sich mit aller Kraft von ihrem Gen-Jutsu befreien und verwickelte sie in einen Nahkampf. In Nahkämpfen war sie nicht die Beste und deshalb hatte sie auch keine Chance gegen Daimon. Deshalb verlor sie dann auch gegen ihn. Trotzdem applaudierte das Publikum- auch, wenn sie Gen-Jutsus sind mochten, da sie sie nicht sehen konnten und der Kampf somit langweilig für sie werden konnte.
Ich kam natürlich auch in die dritte Runde. Wieder hatte ich zu meinem Glück einen Iwa-Shinobi erwischt, der den vorherigen Kampf gegen einen Konoha-Shinobi gewonnen hatte- aber auch nur knapp. Daimon bestand ebenfals die zweite Runde und dann stand ich ihm gegenüber. Darauf hatten wir schon so lange gewartete. Endlich würden wir nach diesem Kampf wissen, wer der besser war.
Natürlich wollte mich Daimon gleich in einen Nahkampf verwickeln, was ihm auch leider gelang. Ich konnte immer nur knapp seinen Angriffen ausweichen und war somit auch schon bald außer Atem. Doch dann entdeckte ich seine Schwachstelle, die immer auftauchte, wenn er angriff. Denn dann vernachlässigte er seine Deckung und genau dann musste ich so schnell wie möglich ein Jutsu anwenden, dass ihn kampfunfähig machen würde. Also musste ich wohl oder übel so lange durchhalten, bis er wieder nach genug bei mir war, damit mein Jutsu ihn auf jeden Fall mit voller Kraft erwischen würde. Und tatsächlich: Er griff mich an und als er seinen Angriff nicht mehr abbrechen konnte formte ich blitzschnell Fingerzeichen. "Raiton • Bindingu Rensa Raikou No Jutus!" Blitze schossen aus meinen Oberarmen und eine Kette entstand aus ihnen, die sich dann um Daimon wickelte und ich starke Stromschläge verpasste. Doch wärend er langsam das Bewusstsein verlor, öffnete er noch drei seiner inneren Tore und hieb mir genau in die Magengrube. In diesem Moment brach ich ohne Absicht mein Jutsu ab und beide flogen wir nach hinten gegen eine Arenawand. Der Kampf ging am Ende unentschieden aus. Die Zuschauer applaudierten laut. Unser Kampf war der Beste des Tuniers gewesen.

Kapitel 6
Als wir nach dem Chu-Nin-Examen wieder in Kumo-Gakure ankamen, wurden Daimon und Ich in das Büro des Raikage gerufen. Dort wurden wir dann zu Chu-Nin ernannt. Wir waren natürlich überglücklich. Doch dann fiel uns ein, dass Shina immer noch eine Ge-Nin war. Doch der Raikage lächelte und sagte nur. "Eure Teamkollegin war vorhin schon bei mir... Sie schlägt den Weg einer Medi-Nin ein!" Daimon und Ich sahen den Kage überrascht an. Das hätten wir nie für möglich gehalten, doch wir freuten uns sehr für Shina.

In den folgenden zwei Jahren als Chu-Nin lebten sich mein Team und Ich auseinander. Daimon war nun ein Anbu-Lehrling, was ich ihm auch gönnte. Shina war mittlerweile eine richtige Medi-Nin. Ich jedoch, ging meinen Weg als Shinobi weiter. Nun war ich 14 Jahre alt. Bis jetzt hatte ich immer ein Team mit einem Jo-Nin gebildet, doch dann kam diese Mission. In ihr musste ich nun alleine eine Mission durchführen, da fast alle Shinobi meines Reiches auch auf Missionen waren. Ich sollte zu dem Anwesen eines Reichen, der eine Morddrohunh erhalten hatte. Ihn sollte ich dann beschützen.

Natürlich machte ich mich sofort auf den Weg zu der Villa das Reichen und entsetzte sah ich, dass das Gebäude auf einem freien Hügel stand. Der oder auch die Mörder konnten von überall herum angreifen- eine ziemlich ungünstige Lage. Ich ging in die Villa und wurde dort zu dem Auftraggeber gebracht- sein Name war Kasuga Rei. "Guten Tag. Ich wurde von dem Raikage geschickt. Ich soll sie beschützen, Rei-sama." Ich wollte nicht erst große Reden schwingen, sonder kam gleich zur Sache. Ein kleinwüchsiger Mann sah von seinem Schreibtisch auf. Ich schätzte ihn auf ungefähr 50 Jahre. "Ah ja... Ich hoffe, du bist gut darin andere Leute zu beschützen.", entgegnete er mir, wärend er mich eindringlich musterte. Sein Blick ruhte auf mir, was mir nicht gerade gefiel. "Natürlich.... sonst wäre ich ja nicht hier... darf ich mal die Morddrohung sehen, Rei-sama?", fragte ich dann. Der alte Mann hob eine AUgenbraue und gab mir dann einen Zettel, den ich mir sorgfältig durchlas. Er hatte die Buchstaben aus einem Magazin ausgeschnitten. "Clever...", murmelte ich und legte den Zettel dann wieder auf den Tisch. "Keine Sorge... ich habe schon einen Plan...", flüsterte ich ihm zu.

Die Nacht war hereingebrochen. Ich lag in dem Bett des Reichen und tat so, als ob ich schlafen würde. Mit Hilfe des Henge-no Jutsu hatte ich mich in den Alten verwandelt und wartete nun auf den vermeintlichen Mörder. Eine ganze Zeit lang war es still, doch dann merkte ich, wie jemand das Fenster aus seinen Angeln hob und dann dort hineinstieg. Ein Kunai blitzte im fahlen Mondlicht. Als der Mörder dann zustechen wollte, fuhr ich hoch und schlug ihm das Kunai aus der Hand. Dann warf ich ihn um und verband ihm schnell die Hände hinter dem Rücken. "Tz... Doch nicht so clever, wie ich anfangs dachte...", murmelte ich vor mich her. Ich kugelte ihm beide Arme aus und der Mörder schrie kurz auf. Der alte Rei kam herein und er wurde kreidebleich. "DU?!", schrie er auf. Ich sah zu meinem Auftraggeber. "Sie kennen ihn?", fragte ich. "Aber ja... Dieser Mann hat bei mir noch Spielschulden..." Ich seufzte. "Deswegen muss man doch niemanden umbringen... jedenfals es versuchen..." Ich half dem Einbrecher grob auf und gab ihm dann einen Schlag ins Genick. "So... der schläft jetzt erst einmal... Sie sind in Sicherheit..."

Am nächsten Tag kamen auch schon ein paar Männer, die ihn ins Gefängnis brachten. Ich verabschiedete mich von dem alten Reichen. "Auf Wiedersehen, Rei-sama. Es war mir ein Vergnügen in ihren Diensten gestanden zu haben.", sagte ich und machte eine tiefe Verneigung- als Zeichen des Anstandes. Der Alte nickte. "Ganz meinerseits...", erwiederte er. Dann ging ich.

Kapitel 7
Weitere 2 1/2 Jahre schloss ich Missionen erfolgreich ab und machte mir dadurch einen Ruf. Immer öfter wurde ich auf schwierige Missionen geschickt, die ich dann auch mit höchster Zufriedenheit abschloss. Mit meiner Mutter redete ich nur noch selten. Mittlerweile behandelte sie mich wieder besser, aber dennoch hatte sie mir zuviel angetan, als sie mich früher, als ich noch klein war, immer geschagen hatte, wenn ich einmal eine schlechte Note in Form einer drei nach Hause gebracht hatte. Nun hatte ich meien eigene Wohnung und ich war glücklich.
Eines Tages rief mich der Raikage in sein Büro. Als ich ankam erwartete er mich bereits. Ich verneigte mich noch einmal. "Sie haben mich gerufen, Raikage-sama?" Ich sah ihn fragend an. "Ja... weist du... Ich habe mir sehr lange darüber Gedanken gemacht..." Ich hob eine Augenbraue. Was kam denn jetzt? "...am Ende bin ich zu dem Entschluss gekommen, dich zu einem Jo-Nin zu ernennen." Ich musste mich beherrschen, dass ich jetzt nicht laut losbrüllte. "Was? Wie meinen sie das denn jetzt?", sagte ich- mit erhöhter Lautstärke. "Du bist nun ein Jo-Nin. Du hast alle deine Missionen mit höchster Zufriedenheit ausgeführt- deshalb. Ich denke, das ist genau das Richtige für dich." Ich kratzte mich am Hinterkopf. "Okay..." Der Raikage erhob sich. "Sazegi Hiro? Von nun an bist du ein Jo-Nin. Ich erwarte von dir ewige Treue und das du immer Kumo-Gakure dienst, verstanden?" Ich selutierte. "Hi, Raikage-sama!"

Nun bin ich schon ein halbes Jahr Jo-Nin. Auch jetzt habe ich meine Missionen noch immer gut ausgeführt. Doch ich bin erst 17 und stehe erst am Anfang von meinem Leben als Shinobi. Ich bin fest entschlossen einer der besten Shinobi meines Landes zu werden. Ja ich, Sazegi Hiro, werde einmal der Beste sein!

~ ca. 7000 Wörter

Statistiken:
Ninjutsu : 5
Taijutsu : 4
Genjutsu : 1
Intelligenz : 4
Kraft : 3
Geschwindigkeit : 5
Stamina : 4
Siegelwissen : 4

5 ist maximal und 0 man kann es überhaupt nicht^^
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Gaara-Girl
Anbu
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BeitragThema: Re: [Kumo][Jo-Nin] Sazegi Hiro   [Kumo][Jo-Nin] Sazegi Hiro Icon_minitimeSo Feb 17, 2008 12:19 pm

jaah oke ich würde sagen angenommen ^^
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